Zukunft sichern - Abrüsten!

4)  Atomwaffen in Europa Anmerkungen und Quellen

4-1) Bestand Atomwaffen: Es bedrohen uns immer noch 15.000 Atomwaffen. 1.800 dieser Waffen werden in ständiger Alarmbereitschaft gehalten, https://www.atomwaffena-z.info/heute.html

Oder hier: http://www.no-militar.org/index.php?ID=17  (Für 2019, Zahlen z.T. unterschiedlich);

Atomwaffen 2020 – eine Übersicht von Regina Hagen, https://www.wissenschaft-und-frieden.de/seite.php?artikelID=2416

Zahlen im Zusammenhang mit den Rüstungskontrollverhandlungen sind evtl. abweichend; s.u.

4-2) Atomwaffensperrvertrag, (von 1968), oder auch Nichtverbreitungsvertrag, englisch: Non Proliferation Treaty, NPT, beinhaltet die Zielsetzung, die Weiterverbreitung von Kernwaffen an immer mehr Staaten zu verhindern, ein richtiger Ansatz. Der wesentliche „Deal“, modern gesprochen, in diesem Vertrag: Die nuklearen Habenichtse verzichten auf Erwerb von Kernwaffen, und die Atomwaffenstaaten verpflichten sich zur Abrüstung und Abschaffung ihrer Atomwaffen. Zitat Atomwaffensperrvertrag  Artikel VI:  Jede Vertragspartei verpflichtet sich, in redlicher Absicht Verhandlungen zu führen über wirksame Maßnahmen zur Beendigung des nuklearen Wettrüstens in naher Zukunft und zur nuklearen Abrüstung sowie über einen Vertrag zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung unter strenger und wirksamer internationaler Kontrolle.

*Letztlich wurde die hier formulierte Verpflichtung zur Abrüstung von den Atommächten (und praktisch immer mit Unterstützung der restlichen NATO-Staaten) nicht ernst genommen. Die Atomwaffenbesitzer wollten nicht auf ihre privilegierte Stellung verzichten. Die Nicht- Besitzer fühlen sich verarscht, daher haben z.B. Indien und Pakistan 1997 ihre eigenen Atombomben getestet. Israel ist dem Vertrag nicht beigetreten, Nordkorea 2003 wieder ausgetreten. China und Frankreich sind erst 1992 dem Vertrag beigetreten, nachdem sie vorher massiv Atomtechnik weitergegeben haben. https://www.atomwaffena-z.info/glossar/a/a-texte/artikel/cb795df19f/atomwaffensperrvertrag.html

*Wolfgang Ischinger, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz,  in der Süddt. Zeitg. v. 19.11.2009: „Zu lange haben die Nuklearmächte ihre Verpflichtung aus dem Vertrag zur Nichtverbreitung von Atomwaffen aus dem Jahr 1968 nicht ernst genommen, in dem konkrete Abrüstungsschritte gefordert wurden.“

*Der Bezugspunkt war der sog. Atomkonflikt mit dem Iran - Atommächte müssten ihre Verpflichtung zur Abrüstung erfüllen, dann könnten sie eher einen Verzicht des Iran auf Atomwaffen erwarten. Damals vertrat er das Ziel „Global Zero“ - weltweite Abrüstung bei Atomwaffen.

*Der ABM Vertrag (vgl. nächster Abschnitt), die Verhandlungen zur Begrenzung und Reduzierung der strategischen Atomwaffen (SALT, START), sowie das INF- Abkommen von 1987 konnten eine Zeit lang als Einstieg in die Abrüstung bei Atomwaffen verstanden werden.

4-3) Ausgaben: Laut dem Friedensforschungsinstitut Sipri werden die USA zwischen 2015 und 2024 insgesamt 348 Milliarden Dollar für den Erhalt und die Modernisierung ihrer Atomwaffen ausgeben. Nach „Federation of American Scientists“: 1,2 Billionen Dollar über die nächsten 30 Jahre

https://fas.org/issues/nuclear-weapons/nuclear-posture-review/#1517582676591-ea4393cc-2d76

Modernisierung der Atomwaffen

Durch die notwendige Modernisierung unserer Atomstreitkräfte können wir ihre ursprünglich geplante Einsatzfähigkeit um Jahrzehnte verlängern. Mit der jüngsten Überprüfung führen wir die bereits unter der vorherigen Regierung begonnenen Programme zur Modernisierung der mit ballistischen Atomraketen bewaffneten U-Boote, der strategischen Bomber mit luftgestützten Marschflugkörpern, der Interkontinentalraketen und der dazu gehörenden Kommando- und Kontrolleinrichtungen fort

Aus der „Nuclear Posture Review“ von 2018, ein Dokument das den Zustand und die Pläne und Konzepte für Modernisierung und Einsatz der US- Atomwaffen beschreibt.

http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_16/LP02618_280218.pdf https://en.wikipedia.org/wiki/Nuclear_Posture_Review Mehr dazu Anmerkung 6-3)

4-4) Zur Bedeutung des INF Vertrages

*Intermediate Nuclear Forces – Atomwaffen mit mittlerer Reichweite

1979 beschloß die NATO, neue Raketensysteme in Europa zu stationieren – ballistische „Pershing II“ Raketen und landgestützte Marschflugkörper. Sie wurden auch Forward Based Systems – FBS – genannt. Die Stationierung dieser Waffen sollte die zu diesem Zeitpunkt ausgehandelten Verträge über die Begrenzung der strategischen Waffen (SALT) unterlaufen und den USA neue Angriffsoptionen gegenüber der Sowjetunion eröffnen. Das war die Einschätzung der Friedensbewegung, die vorher schon vorhanden aber durch die Debatte über die steigende Gefahr eines Atomkrieges groß geworden war. Charakterisierung der geplanten Pershing und Cruise Missile als Waffen des Enthauptungsschlages. Reiner Zilkenat in: Atomarer Rollback. Junge Welt v. 11.12.2019

https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/artikel/368569.kalter-krieg-atomarer-rollback.html lesenswert weil kompakte Übersicht über die Diskussion über die sog. Nachrüstung und damit Hintergrund der Friedensbewegung damals.

*Im Zusammenhang mit der ab 1983 vollzogenen Stationierung der Raketensysteme wurden Konzepte wie „strategische Überlegenheit“, „Entwaffnungsschlag“ oder „Enthauptungsschlag“ formuliert. In Bezug auf die Nachrüstungsdebatte damals: ISW Info Dezember 2018: Die Rückkehr der Raketen. Darin: SIPRI (SIPRI = Stockholm International Peace Research Institute) Direktor Frank Barnaby schon 1980: Die USA wollen sich die Fähigkeit verschaffen, mit einem ersten atomaren Schlag die sowjetische Atomstreitmacht auszuschalten, die fast zu 80% auf Land stationiert ist.

*Andreas Zumach: Es droht eine neue Nachrüstungsdebatte,

in „Beilage FreiRaum“ 1- 2018, http://www.pressehuette.de/pdfs/FreiRaum_1_2018.pdf :

Die Sorgen und Bedenken nicht nur in der Friedensbewegung richteten sich vor allem auf eine damals ganz neue US-amerikanische Waffenentwicklung, die Pershing-II-Rakete, die ausschließlich in der BRD stationiert werden soll. … Mit ihrer Schnelligkeit, Zielgenauigkeit und Zerstörungskraft machte die Pershing II erstmals seit Beginn der Ost-West- Konfrontation einen atomaren »Enthauptungsschlag« der NATO gegen die Sowjetunion zumindest vorstellbar. Ein »Enthauptungsschlag« hätte der Sowjetunion ihre gesicherte Zweitschlagskapazität genommen und damit die Grundlage des atomaren Abschreckungspatts zerstört. Verstärkt wurden diese Sorgen noch, als nach der Wahl Ronald Reagans zum neuen US-Präsidenten im November 1980 im Pentagon tatsächlich Konzeptpapiere verfasst wurden, die die Option eines solchen »Enthauptungsschlages« enthielten sowie das Szenario eines auf Europa begrenzten Atomkrieges mit den beiden deutschen Staaten als Kerngebiet dieses Krieges

*Die Friedensbewegung in der BRD und anderen Ländern hat damals den politischen Druck erzeugt, dass der Vertrag auch unterzeichnet wurde, der dank der flexibleren Politik der Sowjetunion unter Gorbatschow, ausgehandelt werden konnte. Die Verschrottung der Mittelstreckenwaffen 1987 ff hat die Umsetzung der Überlegenheitskonzepte für 30 Jahre verhindert bzw. verzögert. Die aktuelle Modernisierung der Atomwaffen, s.u., ist also nicht der Ausdruck einer neuen Politik, sondern die Fortschreibung der Militärpolitik der strategischen Überlegenheit.

*Die NATO- Osterweiterung hat die geostrategische Grundlage für den INF Vertrag beseitigt.

4-5) Die atomare bzw. nukleare Teilhabe

*Die USA hatten schon 1955 mit der Lagerung nuklearer Sprengköpfe in Europa begonnen, ohne dass die Öffentlichkeit etwas davon erfuhr. Die Führung der Bundeswehr wollte eigene Atomwaffen, die USA waren aber nicht bereit, diese aus der Hand zu geben. 1957 erklärten sich die USA nach Verhandlungen bereit, den europäischen NATO-Verbündeten, darunter der BRD, im Kriegsfall den Zugriff auf diese Atomwaffen einzuräumen. Bedingung der USA war, dass die Europäer die Trägersysteme, also Atombomber, Raketen und Geschütze, beschafften, und die Soldaten ihrer Truppen für den Einsatz von Atombomben trainierten. Über den tatsächlichen Einsatz dieser Atombomben sollten die europäischen NATO-Länder mitentscheiden dürfen. Dies war die Geburtsstunde der „nuklearen Teilhabe“. Im Kriegsfall muss der US- Präsident die Atomsprengkörper frei geben, die dann von den europäischen NATO- Staaten ins Ziel gebracht werden.

*Gängige Rechtfertigung für diese „Teilhabe“ ist, dass die NATO-Staaten mit Atomwaffenträgern im Rahmen der Kriegsplanungen der NATO über die Zielplanungen und den Einsatz der Atomwaffen mitreden könnten.

https://www.atomwaffena-z.info/glossar/n/n-texte/artikel/b9fc35ecfb/nukleare-teilhabe.html

*Für die Eliten in der BRD, und für alle Regierungskoalitionen, scheint diese atomare Teilhabe ein wichtiger Prestigefaktor zu sein. Sie wollen die Atomwaffen hier, es sind nicht die USA die uns dazu zwingen. Die Weitergabe von US- Atomwaffen an die deutsche Luftwaffe würde einen Verstoß gegen den Atomwaffensperrvertrag darstellen. (vgl. Anmkg. 4-2) Es sieht aber nicht so aus, als ob die Organe der BRD an den Entscheidungen der US-Regierung bez. Atomwaffen – Stationierung, Modernisierung – die hier erwähnt werden beteiligt wären. Jedenfalls sind die Einsatzpläne für die Atomwaffen i.R. der Teilhabe nicht öffentlich bekannt. (thrö)

4-6) Die Atombomben in Büchel (und den anderen NATO-Staaten) liegen da (in der Atomgruft = ein verbunkerter Lagerplatz in einem geschützten Hangar für Kampfflugzeuge) relativ wenig geschützt, stationär an einem bekannten

Ort, es ist einigermaßen umständlich sie mit den Tornado-Bombern auf den Weg zu bringen. Es genügt den Flugplatz kaputt zu bomben und sie können nicht mehr eingesetzt werden. Warum sollte Russland in einem eskalierenden Krieg in Europa abwarten bis die Atombomben zum Einsatz kommen? Nachdem diese insofern „verwundbar“ sind, müssen sie frühzeitig eingesetzt werden, bevor der Flugplatz zerstört wird. Sie werden immer als „taktische Atomwaffen“ bezeichnet, mit einer Sprengkraft von 45 - 170 Kilotonnen (13 mal Hiroshima) sind sie aber zu groß um auf einem Kriegsschauplatz zielgenau eingesetzt zu werden…. Alles  Argumente der 90er und 2000er Jahre für den Abzug dieser Bomben.  https://www.atomwaffena-z.info/glossar/b/b-texte/artikel/373b6be9f5/buechel.html

4-7) Abzug- Beschluß des deutschen Bundestages 26.3. 2010,

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2010/29155758_kw12_de_abruestung-201446 :

Das Ziel einer atomwaffenfreien Welt eint alle Fraktionen des Deutschen Bundestages. Das wurde während der Abrüstungsdebatte am Freitag, 26. März 2010, deutlich. Es sei ein gutes Zeichen, dass sich die übergroße Mehrheit im Hause mit Union, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen auf einen gemeinsamen Antrag (17/1159) einigen konnte, der unter anderem den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland fordere, hieß es. Kritik gab es hingegen von der Linksfraktion, die angesichts steigender deutscher Rüstungsexporte der Bundesregierung "Unglaubwürdigkeit in der Abrüstungspolitik“ vorwarf.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-03/bundestag-atomwaffen-abruestung :

Außenminister Guido Westerwelle sagte, die "Relikte des Kalten Krieges" hätten keinen militärischen Sinn mehr. Die schwarz-gelbe Bundesregierung werde jedoch keinen Alleingang ohne die Bündnispartner unternehmen. Der FDP-Chef bezeichnete die Abrüstung als "Überlebensfrage" und als "die große Menschheitsherausforderung".

Passiert ist nichts, Kanzlerin Merkel (und wohl andere in der Bundesregierung) wollten keinen Abzug der Atombomben.


4-8) Die neue Bombe B61-12- ist eine Flügelrakete, oder auch Abstandswaffe, keine frei fallende Bombe, der Begriff „Modernisierung“ ist also schon eine Verharmlosung bzw. Verschleierung.

https://www.atomwaffena-z.info/glossar/b/b-texte/artikel/0b4047deb2/b61-bombe.html

Reichweite der Bombe ab Flugzeug : zunächst  24 / 28 km; dann mit Reichweitensteigerung 72 km; weitere Reichweitensteigerung möglich?

https://de.wikipedia.org/wiki/Joint_Direct_Attack_Munition Die JDAM-Erweiterung besteht aus einem mit Steuerflächen ausgestatteten Navigationsmodul, das am Heck einer ungelenkten Bombe montiert wird. Nach dem Ausklinken wird die Bombe mittels Inertialnavigation und GPS-Unterstützung in das programmierte Ziel gesteuert. Aus großer Höhe abgeworfen beträgt die Reichweite etwa 28 Kilometer. Für die Genauigkeit gibt die Luftwaffe eine Kreisfehlerwahrscheinlichkeit von 13 Metern an, wenn GPS genutzt wird.

*B61-12    https://de.wikipedia.org/wiki/B61_(Kernwaffe)

Die B61-12 ist mit dem JDAM-Lenksystem mit Satellitennavigation ausgerüstet und ist in diesem Sinne eine präzisionsgelenkte Bombe. Damit ist sie wesentlich treffsicherer als ihre Vorgängermodelle und soll über eine deutlich gesteigerte Vernichtungswahrscheinlichkeit verfügen. Laut der National Nuclear Security Administration (NNSA) soll die B61-12, wie bereits die B61-11, mehrere Meter in das Erdreich eindringen und somit trotz geringerer Sprengkraft gezielt gegen tiefliegende Bunker eingesetzt werden können.[13]  ….  Nukleararsenal ersetzen.[4][6][8] Dafür ist die Produktion von 400–500 B61-12 geplant.[14] Die B61-12 soll eine selektierbare Sprengkraft von 0,3/1,5/10/50 kT besitzen.[14]  …

zur Reichweite:

Zusammenfassung deutsch, sinngemäß:   (thrö)

(von 2015)

Tests von Boeing und der Royal Australian Air Force zeigen, dass die Reichweite der JDAM - ER (Enhanced Range, vergrößerte Reichweite) Bombe verdreifacht werden kann, bei Beibehaltung der Genauigkeit. ….

Die Bombe entfaltet Flügel im Flug, verdreifacht die Reichweite von 15 Meilen (24 km) auf über 45 Meilen ( 72 km)..

Benutzt die Technologie von Gleitbomben; kostengünstig… bringt die Reichweite die man braucht um aktuelle und künftige Bedrohungen zu neutralisieren

nach dieser Quelle:

Boeing and RAAF triple bomb range with new JDAM-ER kit

https://newatlas.com/jdam-er-test-boeing-raaf/36250/

By David Szondy February 27, 2015

 

Daraus:

The Joint Direct Attack Munition-Extended Range (JDAM-ER) precision bomb kit developed by Boeing and Australia’s Defence Science and Technology Organisation (Image: Boeing)

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Boeing and the Royal Australian Air Force (RAAF) have carried out tests of the Joint Direct Attack Munition Extended Range (JDAM-ER), which showed a three-times increase in range while maintaining accuracy. The add-on guidance kit for bombs was put through its paces at Australia's Woomera Test Range, where the 500-lb (227 kg) ordnance was dropped by RAAF F/A-18 Classic Hornets from altitudes ranging from 40,000 ft (12,190 m) down to 10,000 ft (3,048 m).

The Joint Direct Attack Munition (JDAM) now manufactured by Boeing isn't a new weapon, but a low-cost kit that is bolted on to standard "dumb" bombs to give them some smarts. Using guiding fins and a GPS-aided inertial navigation system, a JDAM-equipped bomb can land within 13 m (42 ft) of its target. Since it’s a retrofit, it’s also relatively cheap at US$27,000 a unit. So far, over 260,000 tail kits have been made and are used by 27 countries.

The JDAM-ER is the latest variant. Jointly developed by Boeing and Australia’s Defence Science and Technology Organisation, it's intended for use on the RAAF’s 500-lb bombs and will be built in Australia. It differs from the standard JDAM in that it has wings that unfold in flight to triple the range from 15 mi (24 km) to over 45 mi (72 km). The modular nature of the kit means that it can be easily upgraded as technology improves and options such as improved laser sensors, GPS jamming immunity and an all-weather radar sensors can be added.

"The JDAM ER wing kit takes advantage of the conventional JDAM aircraft interface and Small Diameter Bomb glide technology," says Beth Kluba, vice president, Boeing Weapons and Missile Systems. "This keeps integration, development and sustainment costs low while bringing customers the range increase needed to neutralize current and future threats."

The JDAM-ER is slated for further tests this year, including flight and certification testing, followed by production and first deliveries by Boeing to the RAAF.

Source: Boeing ;

Meldung von 2007 - dreifache Reichweite : JDAM Scores Direct Hit in Extended Range Tests https://newatlas.com/go/7008/

By Mike Hanlon  , March 20, 2007


 

https://newatlas.com/jdam-er-test-boeing-raaf/36250/  hier das Bild der B61 mit den Flügeln

 

*spiegel von 2013!

https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/b61-atombombe-modernisierung-umfangreicher-als-bekannt-a-931642.html : Experten sehen in der B61-12 deshalb weit mehr als eine reine Lebenszeitverlängerung oder eine leicht aufpolierte Version alter Bomben. Man habe es de facto mit einer Waffe mit neuen militärischen Fähigkeiten zu tun – hier bilder! ; https://buechel-atombombenfrei.jimdofree.com/hintergrund/b61-12-gegen-bunker/

*Was heißt Modernisierung der in Büchel lagernden US-Atomwaffen?

Ansprache vor dem Haupteingang zum Fliegerhorst Büchel in der Eifel, am 07.07.2018von Dr. Dirk-M. Harmsen; https://static.evangelisch.de/get/?daid=_ch21Jfr4_SAc2vsYHqqgTbj00202273&dfid=download

Die B61-12 vergrößert die militärischen Fähigkeiten: Durch die bessere Dosierbarkeit der Sprengkraft und durch die Steuerbarkeit der Bombe, wird ihr Einsatz wahrscheinlicher. Die Bombe ist ein Flugkörper kürzerer Reichweite.

* Angaben zur Bombe unterschiedlich; generell unverständlich warum die ehemalige Fliegerbombe modernisiert wird, statt eine richtige Abstandswaffe einzusetzen, wie sie die US- Luftwaffe schon mal hatte (Short Range Attack Missile mit 200 km Reichweite); wie z.b. die Taurus (deutsch schwedische Koproduktion, hat auch den Bunkerbrechersprengkopf, konventionell) https://de.wikipedia.org/wiki/Taurus_(Marschflugk%C3%B6rper) , oder Storm Shadow (britisch-französisch) https://de.wikipedia.org/wiki/Storm_Shadow_(Marschflugk%C3%B6rper)

*Einordnung in das Gesamtpaket der Modernisierung der Atomwaffen im Abschnitt 6, Anmerkung 3)

 

4-9) Infos zur F 35 „Lightning“ (Sprachgebrauch Fighter Nummer  soundso, wird grammatikalisch als weiblich betrachtet warum auch immer?)

*Die F35 Kann strategisch wichtige Ziele im Westen Russland erreichen … militärische Infrastruktur, Frühwarn-Radarsysteme, die Abschussanlagen der Raketenabwehr (vgl. ABM, Anm 5-7) rund um Moskau… die politische Führung in der Hauptstadt. Aber nur mit Auftanken, denn der Einsatzradius ist auch nur ca. 1000 km! Oder sie müssten in Polen, im Baltikum oder in Rumänien stationiert bzw. dahin verlagert werden. Die F35 ist darauf ausgelegt, unentdeckt vom Radar anzugreifen und Ziele zu zerstören, bevor sie von der feindlichen Abwehr angegriffen werden können. https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_Martin_F-35

*Das technisch auffälligste Merkmal der F-35 sind ihre ausgeprägten Tarnkappeneigenschaften, ist also schwerer zu bekämpfen. Sie wird datenmäßig mit anderen (Radar – Waffen- sonstige )Systemen vernetzt (Aegis?) Durch das Zusammenwirken sollen feindliche Flugzeuge, Flugabwehr, Lenkwaffen bereits auf große Distanz geortet und bekämpft werden, noch bevor diese die F-35 selbst erfassen können. Produktion  500 Stck Feb. 2020.

*Eurofighter gegen F35, schönes Filmchen auf youtube -https://www.youtube.com/watch?v=d7pmKLfv-kk

Dieser Vergleichstest ist nicht unbedingt sinnvoll – zeigt aber die Qualität der F35 als Stealth Kampfbomber – und dass der Eurofighter das bessere Jagdflugzeug für defensive Zwecke ist.

*Aus der nuclear posture Review http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_16/LP02618_280218.pdf

„Mit den doppelt verwendbaren Kampfjets der neuesten Generation vom Typ F-35 erhalten wir nicht nur die Abschreckungsfähigkeit unserer NATO-Verbündeten, sondern auch unsere Fähigkeit, taktische Atomwaffen in vorgeschobenen Positionen zu stationieren.“

*Auch für die F 35 gilt: Die Atombomben in Büchel lagern da relativ verwundbar, es dauert bis die Flieger samt Bombe startbereit sind. Man kann nicht abwarten bis der Flughafen kaputtgeschossen wird (thrö)

*Die Modernisierung von US-Atomwaffen in Europa –Auswirkungen auf die deutsche und europäische Sicherheit ; Dr. Oliver Meier, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, (IFSH), Stellungnahme vor dem Unterausschuss Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung, 27. Juni 2012 ! https://ifsh.de/file-IFAR/tacticalnuclearweapons/UA%20Stellungnahme%20Oliver%20Meier.pdf , darin:

Edward Seay, bis 2011 abrüstungspolitischer Berater des amerikanischen NATO-Botschafters Ivo Daalder, warnt in einem nach seinem Ausscheiden aus dem Auswärtigen Dienst veröffentlichten Bericht vor einer „unbeabsichtigten Eskalation“ durch die beabsichtigten Modernisierungsmaßnahmen der NATO:

“It is therefore conceivable that, if some F-35s were to enter [dual-capable aircraft, DCA] service for a NATO ally from 2019 onward, when the B61-12 has been deployed, nuclear planners might get the urge to view this stealthy, precision-guided nuclear system as a useful and usable tool in NATO’s crisis management arsenal. Unlike current DCA, which would require a massive Suppression of Enemy Air Defence (SEAD) campaign in order to have any realistic hope of reaching targets in, for instance, Russia or Iran, the low-observable F-35 might be able to reach its target undetected with its super-precise nuclear payload intact and armed. This is not a scenario that Russia, for instance, could view with equanimity. If allowed to come to fruition, in fact, such a PGM/Stealth Nuclear force could eliminate any hope of further progress in reducing or eliminating NSNW in Europe as a whole.”11

(NSNW = Non Strategic Nuclear Weapons) Insbesondere ist zu befürchten, dass ein neuer Rüstungswettlauf mit Russland provoziert wird. Bisher konzentriert Russland seine Bemühungen auf die Modernisierung der strategischen Atomwaffen. Allerdings hat Moskau in Reaktion auf die Raketenabwehrpläne der NATO mehrfach mit der Stationierung von atomwaffenfähigen Trägersystemen kurzer Reichweite (Iskander) an den Grenzen zur NATO gedroht, und beispielsweise in Kaliningrad auch nukleare Lagerstätten modernisiert. Sollte die NATO die Leistungsfähigkeit der in Europa stationierten Atomwaffen vergrößern, könnte dies für Russland ein willkommener Anlass sein, ähnliche Maßnahmen für zumindest Teile des Arsenals von ca. 2.000 einsatzbaren taktischen Atomwaffen einzuleiten und/oder die konventionellen Aufrüstung zu intensivieren.

*Schon 2012 war klar dass die F35 mit der Präzisionsbombe eine neue Bedrohung für Russland darstellt und eine Reaktion zu erwarten ist. Lange vor der Annexion der Krim. (thrö) Vgl. Anmkg 4-13

*Russische Sicht:

https://de.sputniknews.com/zeitungen/20181023322728254-usa-umruestung-nach-inf-ausstieg/

Geplant ist, auch die F-35 für den Einsatz der Atombombe anzupassen.

Und genau das beunruhigt die Verantwortlichen in Moskau. Denn: Waren die Kernwaffen der US-Armee in Zeiten des Kalten Krieges ausschließlich in Westeuropa stationiert, gibt es heute überhaupt keine Garantie dafür, dass die neuen Atombomben nicht in unmittelbarer Nähe zur russischen Grenze auftauchen: in den baltischen Staaten etwa.

Diese Sachlage verändert den „Status dieser Kernwaffe“, sagt Generaloberst Wiktor Jessin, ehemaliger Generalstabschef der russischen strategischen Raketenkräfte. „Die B61-12 ist in Bezug auf Russland keine taktische Waffe mehr, weil sie mit Leichtigkeit die russische Hauptstadt und das zentralrussische Industrierevier treffen kann.“

Die neue Atombombe der USA sei somit „eine gewichtige Ergänzung zu den strategischen Angriffswaffen, über die die Vereinigten Staaten heute verfügen“, so der Experte.

4-10) Neuer Bomber -Absichtserklärung der Verteidigungsministerin, noch nicht durch den Bundestag.

*F 18 Super Hornet, Reichweite 2300 km, Aktionsradius 1000km plus xy je nach Beladung / Zusatztanks / Auftanken: https://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_F/A-18 ; Die F 18 Super Hornet wird bei der US- Navy gerade außer Dienst gestellt und war bisher nicht für den Einsatz von Atombomben vorgesehen.

https://www.vdi-nachrichten.com/technik/warum-die-f-a-18-der-favorit-der-luftwaffe-fuer-die-tornado-nachfolge-ist/

Von Büchel aus kann die F18 irgendwelche verbunkerten strategischen Ziele in Russland (außer Kaliningrad), für die die B61-12 Bunkerknacker-Bombe gedacht ist, nicht erreichen.

*Aktuell Süddt. Zeitung v. 22.4. und 23.4. 2020;

*Der Spiegel v. 16.4. 2020: Koalition streitet über Nachfolger für "Tornado"-Kampfjets

*IMI-Analyse 2020/17 „Fauler Tornado-Kompromiss“. Milliardenteure Anschaffung von Eurofighter und F-18 http://www.imi-online.de/2020/03/26/fauler-tornado-kompromiss/ Jürgen Wagner (26. März 2020)

*Jedenfalls die USA wollen den F35 Jet für die Atombomben in Europa. Die Luftwaffen von Holland, Belgien, Italien, Türkei fliegen traditionell die US- amerikanischen Bomber; https://atombomber-nein-danke.de/

*Vielleicht ist die „Option F18“ der Bundesregierung ein subtiles Mittel um die Angriffsoptionen der US-Strategen einzuschränken? F 18 ist kein Stealth Bomber, technisch eine Generation älter.

*F18 / F35 wird als Druckmittel Deutschlands für die Verlängerung des START Abkommen benutzt Überlegung in:

Beilage Freiraum 1/2020  link einbauen!! Noch nicht online

*Damit erklärt das deutsche Verteidigungsministerium aber auch, dass die US- Planungen mit der F 35 keineswegs so zwingend sind, die Planung der Atomwaffenmodernisierung erweckt dadurch den Eindruck einer gewissen Beliebigkeit (thrö).

*Deutschland und Frankreich wollen eine eigenständige europäische Rüstungsindustrie, die militärisch- technisch und industriell- ökonomisch von der US-amerikanischen Rüstungsindustrie unabhängig ist und wollen daher den europäischen Kampfbomber der Zukunft, „FCAS“, Future Combat Air System, https://de.wikipedia.org/wiki/Future_Combat_Air_System

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/eurofighter-nachfolge-airbus-und-dassault-bauen-kampfjet-a-1204755.html und auch hier von Airbus Defence (und Dassault) produzieren lassen. Das FCAS ist technisch auf Augenhöhe mit der F 35, auch als Stealth- Bomber und für vernetzte Kriegführung konzipiert.

*Die Projektplaner schwelgen in isolierten Luftkampfszenarios gegen fiktive Gegner, eine Einordung in eine künftige Sicherheitsstrategie für Deutschland und Europa ist nicht erkennbar. „Wir brauchen das Ding weil es machbar ist“. Sehr unwahrscheinlich dass der FCAS-Flieger einmal für US- Atomwaffen zertifiziert wird. Damit würden sie dann aus der nuklearen Teilhabe aussteigen!? Die ganze Story „Tornado- F18 – F 35 – FCAS“ zeigt sehr schön die Fähigkeiten der Bundeswehr bzw. der USA bzw. der NATO zur gemeinsamen! Planung! (Achtung Satire! thrö)

4-11) ABM“ – Abwehrraketen in Polen und Rumänien

*Die Stationierung der ABM-Systeme in Polen und Rumänien wurde nicht wahrgenommen, dem wurde keine Bedeutung beigemessen, weder in der allgemeinen Öffentlichkeit, noch in der Friedensbewegung. In meinem Faltblatt „Kalter Krieg- heisser Krieg- Abrüsten“ von 2014 hab ich sie entsprechend der offiziellen Etikettierung als ABM betrachtet. www.no-militar.org/pdfs/Kalter-Krieg-heisser-Krieg-Aufl-4-web.pdf (thrö)

*Nach Angaben der USA wird das System „Aegis Ashore“ auf den Militärflugplätzen Deveselu in Rumänien und Slupsk- Redzikowo stationiert. Das Aegis-Kampfsystem  ist ein elektronisches Warn- und Feuerleitsystem der United States Navy, es beinhaltet schnelle Zielerfassung mit Radar, Leitung der Raketensysteme, Vernetzung mit anderen Datenquellen und Kampfeinheiten, um die eigene Flotte vor Luftangriffen zu schützen, und gegnerische Kriegsschiffe in großer Entfernung bekämpfen zu können.

*Die Rakete dafür ist die „Standard Missile“ SM 3, die erfolgreich gegen ballistische Raketen kurzer und mittlerer Reichweite getestet wurde. 2008 wurde ein Satellit in 247 km Höhe abgeschossen. In Polen und Rumänien wird jetzt zum ersten Mal die landgestützte Variante einsatzbereit gemacht. Der Raketenkopf zerstört das Ziel durch direkten Aufprall bzw. die kinetische Energie.

*Sie sollen Europa und NATO-Territorium vor Raketenbedrohungen aus „Middle East“ schützen. „Die Standard Missile 3“ - Rakete soll zur Abwehr von Langstreckenraketen weiterentwickelt werden. (Aus der Missile Defense Review. Vorgestellt Jan 2019) Aber die Flugbahnen russischer Interkontinentalraketen (über den Nordpol nach Nordamerika) können die Aegis- Systeme mit den derzeitigen und auch zukünftigen Reichweiten nicht erreichen.

Ballistische Raketen aus Russland gegen Westeuropa gibt’s nicht mehr dank INF-Vertrag.

https://www.defense.gov/Portals/1/Interactive/2018/11-2019-Missile-Defense-Review/The%202019%20MDR_Executive%20Summary.pdf

für weitere Details:

https://de.wikipedia.org/wiki/Aegis-Kampfsystem

https://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rflugplatz_Deveselu

https://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_S%C5%82upsk-Redzikowo

https://de.wikipedia.org/wiki/Standard_Missile (Daten dieses Artikels sind von 2010, hauptsächlich!)

Zur Raketenstationierung in Rumänien: Süddt. Ztg. V. 15.9.2011 und 5.7. 2010. Die Stationierung der ABM Raketen könnte heute als Reaktion auf die Annexion der Krim dargestellt werden  - falsch.

Allgemein zu ABM im nächsten Abschnitt

*Zur 2007 bekannt gewordenen Planung, die „ABM –Systeme“ in Polen und Rumänien aufzustellen: „Der Kreml spricht vom Kalten Krieg“. Informationen von Ohne Rüstung Leben, 2/2007;

*Für die Abwehr von Angriffen aus dem Iran oder Nordkorea, von den USA so genannte „Schurkenstaaten“, sind sie nicht geeignet. Iranische Raketen haben derzeit bis 1500 km Reichweite? Atomsprengköpfe haben sie nicht und wenn die USA den Vertrag mit Iran einhalten würden, auch nicht in Sicht.

*Passend dazu aus der Rede von Präsident Putin bei der Sicherheitskonferenz München 2007:

„Uns beunruhigen auch Pläne zum Aufbau von Elementen eines Raketenabwehrsystems in Europa. Wer braucht eine neue Runde eines in diesem Falle unausweichlichen Wettrüstens? Ich zweifele zutiefst daran, dass es die Europäer selbst sind. Über Raketenwaffen, die, um tatsächlich Europa gefährden können, eine Reichweite von 5000 – 8000 Kilometern haben müssen, verfügt keines dieser so genannten „Problemländer“. Und in der absehbaren Zukunft werden sie auch keine haben, nicht einmal die Aussicht darauf. Selbst der hypothetische Start einer nordkoreanischen Rakete in Richtung des Territoriums der USA über Westeuropa hinweg, widerspricht allen Gesetzen der Ballistik. Wie man bei uns in Russland sagt, ist das so, „wie wenn man sich mit der linken Hand am rechten Ohr kratzt“.

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Sicherheitskonferenz/2007-putin-dt.html

*Marschflugkörper statt Abwehrraketen?

Die Startvorrichtungen für das Raketensystem „Aegis“ in Polen und Rumänien sind auch zum Abschuss von Marschflugkörpern des Typs „Tomahawk“ geeignet, So z.B.

*Raketen- Abkommen vor dem Ende. „Stunde der Raketenzähler“ Süddeutsche Zeitung vom 2.-3.Febr. 2019: (Paul Anton Krüger) „ Moskau argumentiert nun, dass die gleichen Startkanister, mit denen SM 3 - Raketen abgefeuert werden, auf US- Schiffen benutzt werden, um Marschflugkörper des Typs BGM 109 Tomahawk  loszuschicken. So geschehen bei Vergeltungsschlägen in Syrien.“ … (es könnten also) mit den Startanlagen Aegis Ashore auch Tomahawks von Land aus gestartet werden. …. Sie könnten mit dem schwersten Gefechtskopf bis zu 1300 km weit fliegen. https://de.wikipedia.org/wiki/BGM-109_Tomahawk

*Russische Sichtweise, aktuell, immer noch: Von den Startrampen in Polen und Rumänien Können Tomahawk Flugkörper abgefeuert werden. So Reinhard Lauterbach, zit. Anmerkung 4-14) in Zushg. Mit dem (abgesagten) NATO Manöver Defender 2020.

*Der BGM-109 Tomahawk ist auf Kriegsschiffen der US Navy sowie U-Booten der US- und Royal Navy stationiert und wird mit konventionelle

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Grundsatzerklärung der DFG-VK:
"Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit.
Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen
und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten."